Das große Gabenfest naht und damit auch die Frage nach dem passenden Geschenk. Nun ist Einfallsreichtum gefragt. Wie wäre es mit dem guten alten Buch, bestückt mit sehr persönlichen Inhalten. Aber Vorsicht - das kann zu Tränen der Rührung und Begeisterungsausbrüchen führen. Am Tag der Bescherung in der guten Stube: Mama hat feuchte Augen, der Vater redet von nichts anderem mehr, Oma bricht von einem Entzückensruf in den nächsten aus. Wenn das passiert, ist die Ursache womöglich ein kleines Büchlein mit vielen persönlichen Erinnerungen, Berichten aus früheren Zeiten und alten Fotos.
Das Grundrezept für so ein sehr individuelles Geschenk klingt erst einmal recht nüchtern: Man nehme einen Computer, ein Textverarbeitungsprogramm, einen Farbdrucker und digitale Fotos. Hinzu gebe man einige Stunden an Zeit und eine große Prise Kreativität. Wenn dann noch kräftig Liebe und Sorgfalt untergemischt werden, steht den Freudentränen und strahlenden Gesichtern nichts mehr im Wege.
Punktlandung mit viel Liebe
Ines Jaeger hatte ihrer Mutter eine ganz persönliche Chronik zum 75. Geburtstag geschenkt: „Meine Mama schlug das Buch auf und rief dann freudig überrascht: 'Huch, das bin ja ich', als sie ein Jugendfoto von sich entdeckte“, erzählt Ines Jaeger. „Sie verdrückte ein paar Tränchen und auch jetzt noch blättert sie regelmäßig in dem Büchlein.“ Das Geschenk hatte ins Schwarze getroffen.
Was gehört denn alles in so eine Chronik. Ines Jaeger erklärt: „Hatte der Beschenkte in seinem Leben einschneidende Erlebnisse, können diese illustriert und beschrieben werden. Sind nur wenige persönliche Episoden bekannt, gibt das Internet sehr viel an Informationen her. Hier kann nach speziellen Themen in bestimmten Jahren recherchiert werden, die für die beschenkte Person von Bedeutung waren oder noch sind.“
Damit jeder so eine Chronik herstellen kann, bietet die Texterin auf ihrer Website ein kostenloses E-Book an. Sie betont: „Bei der Gestaltung ist alles erlaubt. Wenn beispielsweise die persönlichen Fotos nicht zu den enthaltenen Infos passen, macht das nichts. Das kann gestalterisch getrennt werden – und schließlich will ja niemand einen Literaturpreis damit gewinnen. Hauptsache, das Ganze wird mit viel Liebe gemacht.“
Ein wenig Zeit und Freude am kreativen Arbeiten sowie geeignetes Equipment sind allerdings schon notwendig. Wem es daran mangelt, der kann sich professionelle Unterstützung holen. „Gerade alte Fotos existieren ja nicht in digitaler Form – einscannen und bearbeiten heißt hier die Lösung. Auch beim Drucken und bei der Bindung ist es manchmal sinnvoller, das von Profis machen zu lassen. Und nicht jeder hat Lust, sich mit der Recherche oder dem Texten zu beschäftigen.“
Doch zuerst einmal selbst probieren: Im kostenlosen E-Book „Ihre ganz persönliche Chronik“ (www.inesjaeger.de) gibt es jede Menge Tipps und Links - von geeigneten Webseiten für die Recherche und jeder Menge Textbeispiele über mögliche Bindevarianten bis hin zu günstigen Online-Druckereien. Jetzt kann das nächste Fest also kommen – Freudentränen und Begeisterungsausbrüche inklusive.
